Ina Brendel-Kepser von 'Lesen in Deutschland' interviewt
Im vollständigen Interview spricht unsere Projektleiterin auch über das Projekt boys & books.
Im vollständigen Interview spricht unsere Projektleiterin auch über das Projekt boys & books.
Zum Thema Spaß am Lesen wurde Prof. Dr. Ina Brendel-Kepser vom SWR2 interviewt. Ab Minute 15 hören Sie mehr über die Hintergründe von boys & books.
Aufgabe bei boys & books: Projektleiterin und Jurorin im Team 8+
E-Mail: christine.garbe@uni-koeln.de
Tätigkeit: Professorin für Deutsche Literatur und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Lese- und Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen) an der Universität zu Köln
Kurzportrait: Mein Name ist Christine Garbe und ich arbeite als Professorin für Deutsche Literatur und ihre Didaktik (Schwerpunkt: Lese- und Mediensozialisation von Kindern und Jugendlichen) an der Universität zu Köln. Nach dem Studium der Germanistik, Sozialwissenschaften und Pädagogik an der Universität Hannover und dem Referendariat für das Höhere Lehramt in Berlin habe ich etliche Jahre in verschiedenen Einrichtungen der Erwachsenenbildung gearbeitet und bin nach der Dissertation an der FU Berlin schließlich in die Laufbahn als Wissenschaftlerin gegangen. Seit 1990 bilde ich Germanist*innen und künftige Deutschlehrkräfte aus, zunächst an der FU Berlin, dann in Lüneburg, seit 2010 in Köln. In Forschung und Entwicklung beschäftige ich mich seit Jahrzehnten mit Leseforschung, Kinder- und Jugendliteratur und (literaturwissenschaftlicher) Genderforschung. Schon als Kind interessierten mich die Abenteuerromane meiner Brüder mehr als die typischen Mädchenbücher, und als 1992 mein Sohn Samuel geboren wurde, konnte ich als Mutter aus nächster Nähe beobachten, für welche Genres und Medien sich Jungen heutzutage interessieren. Nach dem PISA-Schock habe ich darum in Forschung und Praxis einen Schwerpunkt auf die Leseförderung von Jungen gelegt und 2012 das Projekt „boys & books“ initiiert, das ich seitdem mit Frank Maria Reifenberg zusammen leite.
Was war dein Lieblingsbuch in der Kindheit? „Winnetou“ von Karl May.