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boys & books in der Presse

"Jungs wollen Fußball - Jungen mögen das Lesen nicht. Das lässt sich ändern. Alte Stereotype von Mädchen- und Jungskram können dabei helfen."...

Lesekompass prämiert Heartstopper

Die Top Ten der Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich des Lesekompass, einer gemeinsamen Initiative der Leipziger Buchmesse und der...

Jahres-LUCHS geht an "Weil."

Jeden Monat zeichnen DIE ZEIT und Radio Bremen ein Buch mit dem LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur aus. Aus den zwölf Monatssiegern wird der...

Peer-Initiative

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Kooperations- partner

Stefanie Boor

Aufgabe bei boys & books: Jurorin im Team 8+

E-Mail: info@textpiraten.de

 

Tätigkeit: Freiberufliche Literaturpädagogin (www.textpiraten.de)



Kurzportrait: Mein Name ist Stefanie Boor und ich bin freiberufliche Literaturpädagogin – ein Berufsbild, das es erst seit 2012 gibt. Vor dieser Qualifizierung habe ich Literaturwissenschaften studiert (Magister) und viele Jahre im PR-Bereich für große Unternehmen in Deutschland und im Ausland gearbeitet. Heute bin ich völlig begeistert für meine neue Tätigkeit unterwegs: Kinder, Jugendliche UND Erwachsene für spannende, aktuelle Kinder- und Jugendliteratur zu faszinieren.

Eigentlich lese ich fast nur noch Bücher für junge Menschen. Da meine Zeit mit zwei Kindern manchmal etwas begrenzt ist, habe ich einfach überall ein schönes Buch griffbereit: Im Auto, in der Küche, in der Handtasche, neben dem Sofa und natürlich auf dem Nachttisch. Und ich staune immer wieder, wie viele tolle neue Titel veröffentlicht werden, die jedoch meiner Meinung nach noch viel mehr entdeckt werden sollten.

Zu boys & books bin ich gekommen, weil mich interessiert, wie Jungs als Leser noch besser zu gewinnen sind. Die Bandbreite von passender Literatur, Austausch der Jurymitglieder und wissenschaftliches Hintergrundwissen – für mich ein reizvoller, lehrreicher Mix. In der Arbeit als Jurymitglied kann ich meine Erfahrungen einbringen und ausbauen.

Was war dein Lieblingsbuch in der Kindheit? Ich habe meine dicke Märchensammlung der Gebrüder Grimm tausend Mal verschlungen, bis das Buch erhebliche Verschleißspuren aufwies. Und später hat sich mir „Die Flucht des Adlers“ eingeprägt, von William Horwood, auf Deutsch erschienen 1984. Ich habe heute noch die erste gebundene Ausgabe im Regal, meine Tochter hat es auch schon gelesen. Eine Lehrerin hatte uns in der 5. Klasse Teile daraus vorgelesen und da musste ich es haben und komplett lesen.