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boys & books in der Presse

"Jungs wollen Fußball - Jungen mögen das Lesen nicht. Das lässt sich ändern. Alte Stereotype von Mädchen- und Jungskram können dabei helfen."...

Lesekompass prämiert Heartstopper

Die Top Ten der Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich des Lesekompass, einer gemeinsamen Initiative der Leipziger Buchmesse und der...

Jahres-LUCHS geht an "Weil."

Jeden Monat zeichnen DIE ZEIT und Radio Bremen ein Buch mit dem LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur aus. Aus den zwölf Monatssiegern wird der...

Peer-Initiative

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Kooperations- partner

Christina Gürth

Aufgabe bei boys & books: Koordination Buchprojekt + Jurorin im Team 8+

E-Mail: christina.guerth@uni-koeln.de

 

Tätigkeit: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität zu Köln

Kurzportrait: Mein Name ist Christina (Tina) Gürth und derzeit bin ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Sprache und Literatur II der Universität Köln tätig. Schon während meines Studiums in Köln habe ich mich intensiv mit Fragen nach Inszenierungen von Geschlecht in literarischen Texten auseinandergesetzt. Nach Anstellungen an den Universitäten in Braunschweig und Gießen beschäftigte ich mich dann – während einer Zeit der Familienphase – verstärkt mit Kinder- und Jugendliteratur. Daraufhin folgte der Einstieg in die Praxis: Leseförderung von Grundschulkindern. Im Zentrum dieses Engagements stand dabei immer schon die Leseförderung außerhalb unterrichtlicher Zusammenhänge (Freizeitlesen, Freizeitlektüre). Dabei hat sich dann, angeregt durch die praktische Arbeit, für mich auch zunehmend die Frage nach den Geschlechterkonstruktionen innerhalb literarischer Texte ausgeweitet auf das Geschlecht der Lesenden.

Im Projekt boys & books arbeite ich seit April 2017 mit und bin gerade daran beteiligt, eine – aus dem Projekt hervorgehende – Buchpublikation vorzubereiten. Daher freue ich mich ganz besonders, dass die Leseförderung, der ich mich sonst vornehmlich außerhalb der Uni gewidmet habe, nun auch ganz konkret Einzug in mein Arbeitsleben gefunden hat.

Was war dein Lieblingsbuch in der Kindheit? Nicht eins – sondern viele! Ein einziges Lieblings-Kinder- bzw. Jugendbuch kann ich gar nicht benennen, denn jede Altersstufe hatte ihre eigenen Favoriten. Gerne erinnere ich mich aber an „Katze mit Hut“ von Simon und Desi Ruge oder „Taube unter Falken“ von Katherine Allfrey, nicht zu vergessen – eine meiner absoluten Lieblingsschriftstellerinnen  – Auguste Lechner.