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boys & books in der Presse

"Jungs wollen Fußball - Jungen mögen das Lesen nicht. Das lässt sich ändern. Alte Stereotype von Mädchen- und Jungskram können dabei helfen."...

Lesekompass prämiert Heartstopper

Die Top Ten der Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich des Lesekompass, einer gemeinsamen Initiative der Leipziger Buchmesse und der...

Jahres-LUCHS geht an "Weil."

Jeden Monat zeichnen DIE ZEIT und Radio Bremen ein Buch mit dem LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur aus. Aus den zwölf Monatssiegern wird der...

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Leseförderung in Schulen

Schulen und Lehrer*innen haben die wichtige Aufgabe, die Entwicklung der Lesekompetenz ihrer Schüler*innen zu unterstützen, d.h. ihnen basale Fertigkeiten zu vermitteln, aber auch ihre Leselust und Lesefreude zu stärken. Der Lebensraum Schule bietet dafür viele Möglichkeiten. In diesem Bereich präsentieren wir Ihnen unterrichtspraktische Vorschläge, wie eine systematische Leseförderung in und außerhalb des Unterrichts gestaltet werden kann.

Der Fokus unserer Angebote liegt auf der Förderung des Leseinteresses, d.h. der Leseanimation, da sie den Aufbau der Lesekompetenz in starkem Maße mitbestimmt. Denn: Nur wer gerne liest, wird viel und dadurch besser lesen!

Während die Ziele der Leseförderung genderübergreifend betrachtet werden können, sollten die Maßnahmen und Methoden dazu genderspezifisch eingesetzt werden. 
„Die kognitiven Komponenten (Leseflüssigkeit, Textverstehen) können prinzipiell gender-übergreifend gefördert werden; für die Förderung von Lesemotivation und Lesefreude sowie die Etablierung stabiler Lesegewohnheiten und lesebezogener Kommunikationsfähigkeiten sollten jedoch entwicklungsspezifische Gender-Unterschiede berücksichtigt werden. Dies betrifft insbesondere die Verfahren der Leseförderung, die bei Rosebrock und Nix als Vielleseverfahren und Verfahren der Leseanimation beschrieben sind. […] Anders gesagt: boys & books will vor allem die offenen Leseförder-Formate unterstützen (und als festen Bestandteil eines ganzheitlichen Lesecurriculums an Schulen etablieren), die auf die langfristige Verankerung des (Buch-)Lesens als festen Bestandteil der schulischen und außerschulischen Medienpraxis von Kindern und Jugendlichen zielen – und damit einen wichtigen Baustein in der Lesesozialisation darstellen, der heute in Familien und außerschulischer Freizeit oft nicht mehr naturwüchsig abläuft.“ (Garbe 2018: Attraktive Lesestoffe (nicht nur) für Jungen, S.30)