Wie werden wir in zwanzig, dreißig oder fünfzig Jahren lesen? Die Zukunft als Möglichkeitsraum bietet viel Platz für Visionen, Spekulationen und Gestaltungsfreiheiten, wie wir künftig lesen wollen. Bereits aktuelle Debatten sind geprägt durch den umfassenden Wandel, den die Digitalisierung und damit verbundene technologische Innovationen in nahezu allen Bereichen unserer Gesellschaft auslösen.
Die Jahrestagung der Internationalen Buchwissenschaftlichen Gesellschaft (IBG) versammelte vom 20. bis 22. September 2017 Vertreter aus Wissenschaft, pädagogischer und unternehmerischer Praxis, der Kulturpolitik und nicht zuletzt Leser zum fachlichen Austausch und offenen Diskurs über Szenarien, Umbrüche und Visionen der Kulturtechnik Lesen. Mit dabei war auch Prof. Dr. Christine Garbe von der Universität zu Köln, die das Projekt boys & books leitet und in ihrem Vortrag zum Thema „Lust auf Lesen in der Schule?“ über Europäische Best Practice Modelle sprach.
Das gesamte Programm der Tagung finden Sie hier