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boys & books in der Presse

"Jungs wollen Fußball - Jungen mögen das Lesen nicht. Das lässt sich ändern. Alte Stereotype von Mädchen- und Jungskram können dabei helfen."...

Lesekompass prämiert Heartstopper

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Jahres-LUCHS geht an "Weil."

Jeden Monat zeichnen DIE ZEIT und Radio Bremen ein Buch mit dem LUCHS-Preis für Kinder- und Jugendliteratur aus. Aus den zwölf Monatssiegern wird der...

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Anja Sieger

Aufgabe bei boys & books: Jurorin im Team 10+

E-Mail: anja.sieger@uni-greifswald.de

 

Tätigkeit: Lehrkraft für besondere Aufgaben am Lehrstuhl am Institut für Deutsche Philologie an der Universität Greifwald

Kurzportrait: 

„Auch den Möbelpackern sind Leute, die Bücher lesen, zuwider. Aber sie haben wenigstens einen guten Grund dafür.“ - Gabriel Laub

Unsere Hausrenovierung im Jahre 2017, in deren Zuge unzählige Bücher in Kartons gepackt und mittels eines Segeltaus und viel Körperkraft auf den Dachboden gezogen werden mussten, hat meiner Liebe zu Büchern und zum Lesen natürlich keinen Abbruch getan. Jetzt, knapp drei Jahre später, möchte ich diese Aktion dennoch nicht wiederholen, stehen die Bücher inzwischen doch in fast allen Regalen mit der privaten Lektüre in Doppelreihen.

Mein Name ist Anja Sieger und nachdem ich 10 Jahre als Gymnasiallehrerin für die Fächer Deutsch und Kunst und Gestaltung gearbeitet habe, führte mich mein Weg an meinen Studienort, die Greifswalder Universität, zurück. Hier bin ich seit 2008 als Literaturdidaktikerin am Institut für Deutsche Philologie tätig. In meinen Lehrveranstaltungen spielen die Themen „Leseförderung“ und „Kinder- und Jugendliteratur“ – durchaus auch mit einem DURCH versehen – eine wichtige Rolle. Dementsprechend bin ich sehr glücklich, dass ich durch die Vermittlung von Nicola König seit Sommer 2020 Jurorin bei boys & books sein darf, weitere spannende Bücher kennen lerne und meine Erfahrungen mit diesen an meine Studierenden weitergeben kann.


Was war dein Lieblingsbuch in der Kindheit? Sehr gerne erinnere ich mich an den „Drachen mit den veilchenblauen Augen“ von Gerd Prokop. Dieses Buch steht auch seit drei Jahren wieder in meinem Bücherregal als Abschiedsgeschenk einer Studierenden, die es sich gemerkt hatte, als ich es in einem Seminar erwähnte.