Lesenlernen setzt soziale und kommunikative Erfahrungen voraus, die seit der frühen Kindheit im Umgang mit Sprache und Schrift gemacht worden sind. Die Vorerfahrungen von Kindern mit schriftsprachlich strukturierten Texten hingegen sind extrem heterogen, manchmal fehlen sie sogar völlig. Hier setzen die Leseclubs der Stiftung Lesen an und leisten für den Erwerb positiver lesebezogener Erfahrungen, sowohl individueller als auch kollektiver, einen wichtigen Beitrag. Mehr dazu erfahren Sie im Artikel der Stiftung Lesen "Von sich selbst aus lesen wollen", verfasst von Prof. Dr. Ina Brendel-Perpina.
Weitere Erkenntnisse über die Wirksamkeit und konzeptionelle Fundierung verschiedener Modelle der Leseförderung, die aus der Lesedidaktik und der empirischen Evaluationsforschung stammen, finden Sie außerdem im Forschungsbereich der Leseförderung.